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Wanderung
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Pfälzer-Wald-Hüttentour der Landjugend

Am Freitag, 19. Oktober machten sich 8 Leute von unserer Landjugend auf, um den Pfälzer Wald zu erobern. Los ging es an der Villa Ludwigshöhe oberhalb von Rhodt. Lustigerweise begann unsere Hüttentour mit einer Sesselbahnfahrt hinauf zur Rietburg. Dort genossen wir den ersten (die ersten?) Schorle aus mitgeschlepptem Wein und die herrliche Aussicht über das herbstliche Rebenmeer.

Nun hieß es aber endlich loszuwandern, um noch im Hellen an unsere Übernachtungshütte Hüttenbrunnen im Edenkobener Wald zu gelangen. Die Wanderung wurde, wie schon am Tag zuvor angekündet, von diversen Wald-, Pilz- und Wanderwitze von unserem Vorstand Marie-Theres erleichtert. "Warum stehen 'Pilse' im Wald? Weil Tannen zapfen!" war nur einer von vielen mehr oder weniger niveauvollen Witze. Über den Hilschweiher (an dem kurzfristig die Stimmung eher in Richtung Kanutour umzuschlagen drohte) gelangten wir zur PWV-Hütte Hüttenbrunnen. Dort bezogen wir zuerst unsere Lager, bevor wir uns zu einer Nachtwanderung in Richtung Edenkobener Friedensdenkmal aufmachten. Mittlerweile waren noch 2 Leute zu unserer Gruppe hinzugestoßen, unter anderem "Boyfriend-Kai", der als diesjähriger "Vorstand für Sonstiges" die Wandertour geplant hatte, allerdings auf Grund einer Verletzung nicht weit laufen durfte. An der Gaststätte am Friedensdenkmal erwarteten uns weitere 7 Landjugendliche, um mit uns gemeinsam zu essen. Reichlich spät brachen wir wieder auf, um zur wohlverdienten "Nachtruhe", welche auch nicht durch heftiges Schnarchen gestört werden konnte, zu kommen.

Gestärkt durch ein deftiges Hüttenfrühstück zogen 12 von uns am nächsten Morgen wieder los. Nun ging es in Richtung Nellohütte und Modenbachtal. Um die Mittagszeit kamen wir an der Landauer Hütte oberhalb von Dernbach an. Nach dem Mittagessen erstürmten wir noch die nahe gelegene Burg Neuscharfeneck. Hier fiel es uns bei der tollen Aussicht und trotz dem goldenen Oktoberwetter schwer, uns nochmal zum Endspurt aufzuraffen. Danach wanderten wir in das Weindorf Frankweiler, wo wir die Wandertour in einem Café ausklingen ließen.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass dies 2 Hammer-Tage waren und wir alle eine Zugabe fordern!

Übrigens: Ab und zu gab es auch mal ein Vögelchen zu sehen ;-)

 

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